Dunkelelfen

Vor langer Zeit beschwor eine kleine Gruppe Elfen den Dämon Gotra, um die neu angekommen Menschen von der Doppelseite zu vertreiben. Es kam zum Elfenkrieg, in dem sich die guten Elfen mit den Menschen verbündeten. Schließlich gewannen die guten Elfen und verbannten die Dämonenbeschwörer aus ihrer Gesellschaft; diese Verbannten sollten zum Volk der Dunkelelfen werden. Zunächst heimatlos, richteten sie sich schließlich in den Minen des Vierten Zwergenstammes ein, nachdem dieser in der Schlacht von Kuzdu ausgelöscht worden war. Heute repräsentieren sie das genaue Gegenteil ihrer lichten Vettern und lieben die Dunkelheit. Sie haben sich ihrer unterirdischen Heimat derart gut angepasst, dass sie auch bei schwächstem Licht noch perfekt sehen. Da für Elfen die Zeit bedeutungslos ist, brennt der Durst nach Rache noch ebenso frisch wie zur Zeit der Verbannung, obwohl sie schon Jahrhunderte zurückliegt.

Erscheinungsbild

Dunkelelfen sind etwa zwei Meter groß, dabei schlank und athletisch und besitzen spitze Ohren. Sie strahlen gleichzeitig Würde und Boshaftigkeit aus, ihre Bewegungen erscheinen wesentlich eleganter und gefährlicher als die anderer Rassen. Im Gegensatz zu ihren lichten Verwandten, den Elfen, haben die Dunkelelfen eine sehr blasse Haut und schwarze Augen.

Religion

Der Glaube der Dunkelelfen ist fest und strikt. Sie beten den bösen Gott Fehlerteufel an und huldigen ihm durch regelmäßige Blutopfer. Wen oder was sie opfern, ist ihnen recht gleichgültig, nur Tiere sollten es nicht sein. Das Monarchenpaar sind auch die obersten Priester, sie zelebrieren die Opferrituale im Feuertempel. Neben Fehlerteufel verehren die Dunkelelfen auch Radiergummi, im Tempel findet man zudem Statuen der mächtigsten Dämonen.