Der Botengang und Ermittlungen

Sobald die Spieler zum Haus Seichels gelangen, werden sie von seinem Hausdiener begrüßt und nachdem das Paket übergeben wurde auch sogleich wieder verabschiedet, sollten sie sich nicht ins Haus reindrängen wollen. Sobald sie sich vom Haus entfernt haben, gehen beide Maulwurfskiller los und jagen das Haus in die Luft, was die Stadtwache auf den Plan ruft und die Spieler wohl ziemlich erschrecken dürfte. Sollten die Spieler schon vorher von den Maulwurfskiller gewusst haben und nun versuchen diese zu entschärfen, sollte ihnen das mit einem erfolgreichen Wurf auf basteln und zwei erfolgreichen Würfen auf Intelligenz auch gelingen. Sollte Seichel das Ganze überleben, ist er ihnen sehr dankbar und erzählt ihnen nach energischen Nachfragen auch von seinen Ermittlungen, die es beinhalten nach Kultisten des Fehlerteufelkults zu suchen und Helgor an die Spitze der Liste befördert haben. Da er sich nach dem vereitelten Attentat in seinem Verdacht bestätigt sieht, ist er nur zu gern bereit mit dem Spieler zum Haus Helgors zurückzukehren(und er fordert sie notfalls dazu auf) und den Schurken zu stellen.

(Mehr zum Charakter Herndt Seidel im Abschnitt Charaktere.)

Dieser hat sich derweil abgesetzt und das Innere seines Hauses so präpariert, dass ein kleiner Gargoyl (der bis zum richtigen Zeitpunkt die ganze Zeit laut „Tick-Tack“ vor sich hinmurmelt) mit einer brennenden Fackel eine Pulverspur anzünden muss um auch das Haus des Alchemisten in die Luft zu jagen. Haben die Spieler das verhindert und lebt der Gargoyl noch, berichtet ihnen dieser das sein Herr geflohen und zu sich selbst noch gesagt hat, dass er Bekannte(seine Geschäftspartner vom Schwarzen Bund) in der Taverne „Zum finsteren Blick“ treffen will, was sich auch herausstellt wenn man das Tagebuch sichert (Seichel kann Dunkelelfisch).

Sollten die Spieler weder das Tagebuch sichern, noch den Gargoyl befragen können, kann man auch eine dunkle Gestalt im Kapuzenmantel auftreten lassen, die ihnen die betreffende Information für zehn(wenn man verhandelt sechs) Goldstücke verkauft.

Im „Zum finsteren Blick“ ergibt eine Befragung des Wirtes(der sich dafür auch zwei Goldstücke bezahlen lässt oder sich für eine Runde Armdrücken bereit erklärt), dass Helgor sich regelmäßig mit einigen schwarzgewandeten Typen getroffen hat und diese auch ein Zimmer gemietet haben. Wenn die Spieler in das Zimmer eindringen, finden sie es fast leer vor, finden aber noch einen Papierschnipsel auf dem das Wort „Heldenfriedhof“ zu lesen ist.

Das nächste Ziel der Spieler dürfte also klar sein.

Wenn man es noch spannend machen will, kann die Stadtwache die Spieler für die Verursacher der Explosionen halten und sich auf ihre Spur setzen, wodurch die Ermittlungen noch mit einigen Verfolgungsjagden und allgemeinen Versuchen unentdeckt zu bleiben gewürzt werden kann.