Roc da Acucar
Roc Da Acucar liegt in einer großen, natürlichen Oase inmitten der Zuckerfelsen. Diese Stadt erwacht erst mit der Abenddämmerung richtig zum Leben, tagsüber ist wegen der glühenden Sonne sehr wenig los. Innerhalb der Stadt fließt überall Wasser in schmalen Kanälen, um die Palmen und anderen exotischen Gewächse zu bewässern. Der größte Teil der Stadt ist in einem sehr guten und sauberen Zustand. Dies wird nicht zuletzt durch die straffe Führung der Stadt forciert. Auf dem Marktplatz Roc da Acucars findet der größte Basar der Doppelseite statt, hier ist der größte Umschlagplatz für Zucker und Sklaven. Die Masse der Einwohner besteht aus Arbeitern und Sklaven, die im Zuckerabbau beschäftigt sind. Es leben aber auch viele Händler in dieser Stadt. Roc da Acucar wird von kleinen, flachen und blenden weißen Gebäuden dominiert, die Häuser sind allesamt unterkellert, dort unten herrschen auch zur Mittagshitze noch angenehme Temperaturen.
Bahnhof
Der Bahnhof der Zwergenbahn befindet sich direkt neben dem Marktplatz von Roc da Acucar. Von hier aus werden die Waren entweder auf die Zwergenbahn oder auf die Karawanen der Nomaden umgeladen.
Zuckerabbau
Der Zuckerabbau inmitten der Kuzduwüste ist eine schweißtreibende und unbeliebte Arbeit. Aus diesem Grunde arbeiten hier viele Sklaven und zur Zwangsarbeit Verurteilte. Der Zuckerabbau wird von der Führung Roc da Acucars überwacht, ist aber in privaten Händen. Jedes Jahr können sich Unternehmer um eine Förderlizenz bewerben.
Sklaverei
Viele Sklaven werden an die Besitzer der Kaffeeplantagen im Grenzreich oder in die Minen Chemiens verkauft, teilweise aber auch direkt zur Arbeit an den Zuckerfelsen herangezogen. Bei den Sklaven handelt es sich meist um Sträflinge, Ausgestoßene oder von den Nomaden rekrutierte Gefangene. Die Sklaverei ist nur im Grenzreich, in der Barbarischen Union und eben in der Kuzduwüste erlaubt, wird aber von den zwei großen Menschenreichen gebilligt, da sie von niedrigen Preisen für Zucker und Kaffee profitieren.